Von der künstlerisch-
tänzerischen Früherziehung
bis zu einer professionellen Ausbildung
Mathildenplatz 5
64283 Darmstadt
0 61 51/ 29 28 22
ed.ttatskrew-ttellab@znat
Die Ballett Werkstatt von Claudia Sauter besteht seit 1996. Ziel der Ausbildung ist, die Freude an der Bewegung und am Klassischen Tanz zu vermitteln. Dazu gehören neben gesunder Körperschulung und sorgfältiger Tanztechnik, die Förderung von Rhythmik, Ausdrucksfähigkeit und individueller Kreativität. Der Unterricht bildet eine solide Grundlage um – bei Begabten – an einer Berufsausbildenden Tanzakademie/Hochschule studieren zu können. Voraussetzungen für eine professionelle Ausbildung sind neben den physiologischen und mentalen Bedingungen Motivation, Musikalität, Ausdauer und Disziplin. Der Lehrplan basiert daher auf vier Eckpfeilern: Er berücksichtigt die physiologische, psychomotorische, psychologische und mentale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen.
Die Ballett Werkstatt bietet ein kostenloses Probe-Training für alle Kinder, Jugendliche, Studierende und Erwachsene.
Claudia Sauter erhielt ihre Berufsausbildung in der Ballettschule des Theater Basel und darüber hinaus bei Walter Kleiber. 1973 bis 1986 wirkte sie als Solotänzerin und Mitglied des Corps de Ballet in mehreren westdeutschen Musiktheatern. 1986 begann sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main die Ausbildung zur Bühnentanzpädagogin, die sie 1988 bei Prof. Egbert Strollka, (Klassischer Tanz) Prof. Susanne Not (Folklore-Tanz) und Waltraud Luley (Kreativer-Tanz) mit dem Diplom abgeschlossen hat.
1988 wurde sie als Gastdozentin an die Northern School of Contemporary dance (Leeds) und die Northern Ballet School (Manchester) berufen.
Seit 1989 arbeitet Claudia Sauter als Tanzpädagogin in Frankfurt a.M. und Darmstadt. 1996 übernahm sie die Ballettschule Heidy Vogel. Seit 2006 ist ihre Schule staatlich anerkannt. Sie ist Mitglied im Deutschen Berufsverband für Tanzpädagogik e. V. (DBfT) und im Verein TaMED Tanzmedizin Deutschland e.V. Ihre Kontakte zur Theaterszene ermöglichen es ihr, Schüler und Schülerinnen in professionellen Inszenierungen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Regelmässig werden diese von den Opernhäusern Frankfurt, Darmstadt und Mainz zu Auditions eingeladen.
Von der künstlerisch-tänzerischen Früherziehung
bis zu einer professionellen Ausbildung
4 - 6 Jahre
Körperhaltung und Muskelaufbau: Bein-, Fuß- und Rückenmuskulatur werden gekräftigt. Die Kinder erlernen einfache Bewegungsabläufe. Die Feinmotorik der Füße und Hände wird gefördert und verbessert. physiologisch
Orientierung im Raum: Die Kinder lernen den Raum zu entdecken und sich zu orientieren: In großen und kleinen Gruppen, allein, zu zweit, in Kreisen und im geordneten Durcheinander zu gehen, zu hüpfen und zu springen. psychomotorisch
Die Übungen stärken das Selbstbewusstsein. Die Wahrnehmung der Kinder wird sensibilisiert, sie erleben sich als Teil der Gruppe. psychologisch
Es geht nicht nur um Leistung, sondern auch um Spaß an der Sache.Fantasie und Vorstellungskraft werden gefördert. Die Kinder lernen Bewegungen differenziert und musikalisch strukturiert auszuführen. mental
6 - 8 Jahre
Die Arbeit an der Körperhaltung wird fortgesetzt; der Muskelaufbau bekommt größere Bedeutung. Dazu kommen die ersten Dehnungsübungen am Boden. Vorbereitung auf die klassische Grundhaltung, das En Dehors, die die Auswärtsdrehung der Beine im Hüftgelenk ermöglicht. Erste beidhändige Arbeit an der Stange. physiologisch
Erweiterte körperliche und räumliche Orientierung: Die Kinder lernen Bewegungen in seitliche Richtungen auszuführen, sowie vorwärts und rückwärts mit veränderter Körperfront. Sie trainieren Drehung, Gleichgewicht und Balance. psychomotorisch
Partnerarbeit: die Kinder lernen sich dem Tanzpartner im Rhythmus und Bewegungsablauf anzugleichen. Durch das Einüben von vorgegebenen Bewegungsabläufen, wird die Merkfähigkeit gesteigert. psychologisch
Die Schüler lernen voneinander: Schwächere profitieren von Stärkeren. Die Kinder erkennen dabei erstmals, dass es eine richtige bzw. falsche Ausführung der Übungen gibt. mental
8 - 10 Jahre
Stabilisierung der Wirbelsäule durch die Stärkung der Bauch- und Rückenmuskulatur. Aufrichtung des Beckens. Konzentriert einhändige Übungen an der Stange, die danach auch frei in der Mitte des Raumes ausgeführt werden. Weiterentwicklung des En Dehors. physiologisch
Koordination von gleichzeitigen Arm- und Beinbewgungen: In unterschiedliche Richtungen und variabel im Tempo, ausgeführt am Platz und in der Fortbewegung. Es wird verstärkt auch auf halber Spitze trainiert. psychomotorisch
Konzentration aufbauen: Die Übungen werden länger und komplizierter. Dadurch wird die Konzentrationsfähigkeit aufgebaut. Das gemeinsame Arbeiten mit räumlicher Distanz und Nähe erlebt das Kind als einzelne Leistung sowie als Gruppenleistung. psychologisch
Identifikation mit dem Klassischen Tanz: Die Kinder lernen die Fachbegriffe selbständig umzusetzen und verstehen, sie setzen sich zunehmend mit höheren Anforderungen auseinander. mental
10 - 12 Jahre
Weiterentwicklung von Stand- und Spielbein: Häufigere und ausdauernde Arbeit auf einem Bein, Training der Standfestigkeit. Kräftigung der Beinmuskulatur auf der halben Spitze. Dehnübungen für die gesamte Körpermuskulatur. physiologisch
Die Kinder lernen die Posen des Klassischen Tanzes mit Schrittfolgen zu verbinden. Sie üben, den Schwerpunkt des Körpers zu verlagern und zu halten – das ermöglicht erste Pirouetten. psychomotorisch
Die Kinder erkennen, dass nur durch konzentrierte, ausdauernde Wiederholung der Übung, eine Verbesserung der Leistung zu erreichen ist. In dieser Zeit kann der Wunsch entstehen, Tänzerin bzw. Tänzer zu werden. psychologisch, mental
ab 12 Jahren
Tempo und Sprungkraft werden gesteigert: Dafür muss die Kondition aufgebaut werden. Die körperliche Erfahrung von Anstrengung und Entspannung, Dehnung und Streckung steht im Mittelpunkt der Arbeit. In dieser Zeit stellt sich heraus, ob die Kinder die körperlichen Voraussetzungen mitbringen, auf Spitze zu tanzen. physiologisch
Die Zusammenstellung des Exercise wird komplexer: Langsame Übungen werden ausgeweitet und wechseln sich mit schnellen, dynamischen Bewegungsfolgen ab. psychomotorisch
Ausdrucksfähigkeit der Bewegungen: Es wird von den Schülern gefordert, Technik mit künstlerischer Gestaltung zu einer Einheit zu verbinden. psychologisch
Die Schüler entwickeln den Willen sich selbst zu präsentieren: Sie kalkulieren die Wirkung auf das Publikum ein. Nur wer Freude daran hat, exponiert in der ersten Reihe zu tanzen, kann eine professionelle Ausbildung anstreben. mental
Professionelle Ausbildung
Bringt eine Schülerin oder ein Schüler die physiologischen und mentalen Voraussetzungen für eine professionelle Ausbildung mit, beginnt eine intensive Förderung. Das erfordert ein tägliches Training von bis zu zwei Stunden. Überwiegend findet jetzt der Unterricht in Kleinstgruppen oder in Einzelstunden statt, um individuell auf die Schüler eingehen zu können. Um Anforderungen dieser Berufsvorbereitenden Ausbildung zu genügen, gehören Musikalität, Motivation, Ausdauer und Disziplin dazu. Im Mittelpunkt steht aber immer die Freude am Klassischen Tanz.
Claudia Sauter
Ballett Werkstatt
Mathildenplatz 5
64283 Darmstadt
Telefon: +49 6151 292822
ed.ttatskrew-ttellab@ofni
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Darmstadt.
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Claudia Sauter
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Gestaltung
Anna Kraus
Fotografie
Peter Wolff
Programmierung
Florian Schunck
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Quelle: e-recht24.de